Der Prozesseditor bietet einen zentralen Arbeitsbereich zum Entwerfen von Prozessen. Es bietet Design-Tools, die die Visualisierung von Elementen verbessern, wodurch es einfacher wird, Prozesskomponenten zu identifizieren und mit ihnen zu interagieren.

Erfahren Sie mehr über die Design-Tools und wie Sie diese effektiv im Prozesseditor verwenden können.

Elemente

Jedes Element im Editor bietet Ihnen eine verbesserte Ansicht mit neuen Dimensionen, aufgabenspezifischen Symbolen (Formular, Genehmigung, Bot und API), Hyperlinks zu abhängigen Dateien für einen einfachen Zugriff und eine kontextbezogene Zoomfunktion, um die Lesbarkeit und Interaktion mit Knoten zu verbessern.

Elementknoten wird angezeigt

Getrennter Knoten

Wenn Sie einen Geschäftsprozess-Workflow erstellen, beziehen sich getrennte Knoten auf Elemente, die nicht korrekt mit dem Workflow verbunden oder in diesen integriert sind. Diese Knoten existieren innerhalb des Prozess-Workflows, sind jedoch vom gesamten Prozessablauf getrennt, was bedeutet, dass sie nicht ausgeführt werden können oder nicht mit anderen Aufgaben im Workflow interagieren. Wenn Sie beispielsweise einen bestehenden Prozess aktualisieren, könnten ältere Knoten getrennt werden, da sie nicht korrekt mit dem neuen Workflow verknüpft wurden. Bei Änderungen aktualisieren Sie das Workflow-Diagramm, sodass alle Schritte logisch miteinander verbunden sind.

Getrennter Knoten wird angezeigt

Verbindungspunkte

In einem Geschäftsprozess verbinden Verbindungspunkte Knoten in einem Prozessablauf. Diese Verbindungspunkte, typischerweise kleine Kreise, die an den Rändern eines Knotens positioniert sind, sind die primären Mittel zur Herstellung von Verbindungen zwischen Knoten. In Ihren Prozess-Workflows können Sie die Platzierung der Pfeile ganz einfach ändern, indem Sie eine Verbindungslinie von einem Verbindungspunkt zum anderen ziehen, um eine Verbindung zwischen den Knoten herzustellen und so den Prozessablauf zu etablieren. Je nach Ihrem Workflow können Verbindungspunkte in verschiedenen Positionen (oben, rechts, unten und links) platziert werden.

Verbinden von Knoten mit Pfeilen

Knoten-Aktionsmenü

Sie können die unterstützte Tastenkombination verwenden, um eine erforderliche Operation am Element auszuführen. Klicken Sie auf die drei Punkte (vertikale Auslassungspunkte) und wählen Sie eine Aktion wie Ausschneiden, Kopieren, Einfügen oder Löschen aus. Zusätzlich können Sie Massenoperationen wie Kopieren, Einfügen, Löschen und Deaktivieren auf mehreren Knoten ausführen, was Ihnen hilft, große Prozesse effizienter zu verwalten.

Mehrfachauswahl-Operation und Knotenaktionen werden angezeigt

Visuelles Raster

Der Punktgitterhintergrund im Editor bietet eine visuelle Hilfe, um Entwicklern beim Ausrichten von Knoten beim Bearbeiten zu helfen. Diese Funktion verbessert die Ausrichtung und Struktur, wodurch die gesamte Prozesskarte visuell besser organisiert wird. Darüber hinaus ermöglichen die schwebenden Kantenverbindungen eine flexible Verlegung und eine klarere Visualisierung zwischen den Schritten in komplexen Diagrammen, wodurch die Lesbarkeit und Organisation ohne starre Einschränkungen verbessert werden.

Hintergrundraster wird angezeigt

Schnell hinzufügen

„Schnell hinzufügen“ bietet ein Kontextmenü, das vorgeschlagene Aufgaben bereitstellt, die für Ihren Workflow relevant sind. Auf diese Weise können Sie während der Erstellung Ihres Workflows ganz einfach eine Aufgabe an der richtigen Stelle einfügen. Sie können Aufgaben schnell hinzufügen, ohne sie aus dem Aufgabenbereich ziehen zu müssen.
Anmerkung: Wenn Sie versuchen, einen Knoten zwischen einer bedingten Aufgabe (If, Else If oder Else) hinzuzufügen, erhalten Sie einen Fehler. Der Editor wird mit einem roten gepunkteten Pfeil hervorgehoben, was deutlich anzeigt, dass der Knoten nicht innerhalb des Knotens platziert werden kann.

Knoten mit „Schnell hinzufügen“ hinzufügen

Übersichtskarte

Beim Aufbau größerer und komplexerer Prozessautomatisierungen kann eine Übersichtskarte als allgemeine Darstellung (Momentaufnahme) des gesamten Prozesses dienen, sodass Sie die wichtigsten Schritte und deren Beziehungen visualisieren können. Dies ermöglicht einfaches Verschieben und Zoomen zu verschiedenen Abschnitten, ohne die Orientierung zu verlieren. Sie bietet einen Überblick über Ihre aktuelle Position innerhalb des Gesamtprozesses und unterstützt Sie dabei, große oder komplexe Prozesse effizienter zu navigieren, indem es Ihren aktuellen Ansichtsbereich und relevante Informationen in komprimierter Form anzeigt.

Übersichtskarte wird angezeigt

Zoom-Operationen

Sie können Zoom-Operationen verwenden, um den Prozessablauf auf verschiedenen Ebenen zu untersuchen, von Makro- bis zu Mikrodetails.
  • Hineinzoomen (Detailansicht): Wenn Sie einen Geschäftsprozess-Workflow erstellen, können Sie mit „Hineinzoomen“ einen detaillierteren Blick auf einen bestimmten Teil eines umfangreicheren Prozesses werfen. Nehmen wir beispielsweise an, dass Sie ein Versicherungsangebot erstellt haben. Sie können Zoom verwenden, um diesen übergeordneten Prozess in Unterprozesse oder spezifische Aufgaben zu unterteilen, wie z. B. das Eingeben von Kundendaten, das Abrufen von geschätzten Angebotsdaten oder das Senden von Angeboten zur Überprüfung und Genehmigung. Dies hilft Ihnen, einen bestimmten Teil eines Prozesses tiefer zu verstehen.
  • Herauszoomen (Ansicht auf höherer Ebene): Ähnlich können Sie mit Herauszoomen eine breitere, weniger detaillierte Ansicht des Prozesses einnehmen. Dies bietet einen Überblick aus der Vogelperspektive über den gesamten Geschäftsablauf und hilft Ihnen, einen ganzheitlichen Blick darauf zu bekommen, wie komplexe Prozesse verbunden sind und interagieren.

Zoom-Operationen werden angezeigt

Verschieben

Sie können Verschieben aktivieren, um durch verschiedene Phasen oder Schritte des Workflows zu navigieren, in verschiedene Elemente hinein- und herauszuzoomen und bestimmte Teile des Prozesses, an dem Sie arbeiten, anzuzeigen oder mit ihnen zu interagieren, ohne den Kontext zu verlieren. Diese Funktionalität ist nützlich, wenn man mit komplexen Workflows arbeitet, die mehrere Schritte oder Teilprozesse umfassen.

Im Wesentlichen verbessert die Verschiebenfunktionalität in einem Geschäftsprozess-Workflow die Nutzererfahrung, indem sie Flexibilität bei der Art und Weise bietet, wie Informationen abgerufen und visualisiert werden, was es einfacher macht, komplexe Prozesse zu verwalten und zu verfolgen.

Verschieben wird angezeigt

Ansicht anpassen

Mit der Option „Ansicht anpassen“ können Sie den gesamten Prozessablauf im Editor anzeigen. Die Funktion „Ansicht anpassen“ in einem Prozessautomatisierungs-Workflow passt den Zoomfaktor und die Position automatisch an, um den gesamten Workflow oder das gesamte Prozessdiagramm im sichtbaren Arbeitsbereich anzuzeigen. Diese Funktionalität garantiert eine Übersicht aller Schritte, Verbindungen und Datenflüsse, was eine einfachere Navigation und ein besseres Verständnis komplexer Prozesse ermöglicht, ohne dass manuelle Anpassungen erforderlich sind.

„Ansicht anpassen“ wird angezeigt

Swimlanes

Durch das Gruppieren mehrerer Knoten, das Ein- und Ausblenden dieser Gruppen und die Verwendung von Swimlanes können Sie eine klare und informative Darstellung Ihrer Prozessabläufe erstellen. Swimlanes, ob vertikal oder horizontal angeordnet, teilen die vollständigen Prozessabläufe in Abschnitte oder „Bahnen“, von denen jede verschiedene Einheiten oder Abteilungen repräsentiert, die am Prozess beteiligt sind. Diese visuelle Darstellung ist ein leistungsstarkes Instrument zur Verwaltung und Organisation umfangreicher, komplexer Prozesse.

Einzelheiten finden Sie unter Swimlanes verwenden.

Breadcrumbs

Breadcrumbs in einem Prozessautomatisierungs-Workflow zeigen den hierarchischen Pfad oder Navigationsverlauf des aktuellen Standorts innerhalb des Workflows an. Sie bieten klare kontextuelle Navigation, um die Benutzerfreundlichkeit und das Workflow-Management zu verbessern.

Einzelheiten finden Sie unter Breadcrumbs in Editoren.