Richten Sie intelligente KI-Agents ein, die automatisch Aufgaben mithilfe von Auslösern und Workflows erledigen. Über die benutzerfreundliche Oberfläche können Sie Agentenaktionen definieren, Auslöser verknüpfen und Antworten verwalten – ganz ohne Coding.

Automation Co-Pilot hilft Ihnen, KI-gestützte Prozesse einzurichten und zu verwalten, indem Agents eigenständig auf Grundlage festgelegter Anleitungen, Auslöser und Daten arbeiten. In diesem Thema erfahren Sie, wie Sie KI-Agents im System erstellen und bearbeiten. Sie können KI-Agents von Automation Co-Pilot – Desktop-Assistent sowie vom Automation Co-Pilot für das Web und eingebettete Systeme ausführen.

Überblick über den Agentsbasierten Automatisierungsablauf

  • Gehen Sie zur Startseite der Prozess-Einrichtung
  • Bearbeiten Sie den KI-Agent
  • Fügen Sie Nachrichten und Arbeitsbereiche hinzu
  • Verbinden Sie sich mit Geschäftsprozessen
Anmerkung:

Vergewissern Sie sich, dass Sie über die erforderlichen Rollen und Berechtigungen zum Einrichten oder Bereitstellen von Agents verfügen.

Prozedur

  1. Navigieren Sie zur Startseite Automation Co-Pilot > Prozesseinrichtung.
    Eine Liste der verfügbaren Prozesse erscheint, in der Sie nach Details wie filtern können:
    • Status

    • Typ (KI-Agent oder Prozess)

    • Ausgelöste Aktionen

    • Zeitstempel

  2. Um einen KI-Agent einzurichten, wählen Sie einen Prozess mit dem Agent-Label aus dem Dropdown-Menü.
  3. Klicken Sie auf das Bearbeiten-Symbol neben dem Prozess, um die Prompts, Auslöser und Aktionen Ihres Agent einzurichten.
  4. Auf dem Bildschirm KI-Agent bearbeiten gibt es mehrere Registerkarten. Über die Registerkarte Allgemein können Sie Ihrem KI-Agent einen aussagekräftigen Namen geben. Im Abschnitt zur Anforderungserstellung sind die Optionen Vom Nutzer und Vom Bot verfügbar.
  5. Im Tab „Nachrichten“ können Sie:
    1. Vorschau des Gesprächsprotokolls anzeigen oder erwartete Nachrichtenabläufe entwerfen.
    2. Fügen Sie Testnachrichtenvorlagen hinzu, entfernen Sie sie oder bearbeiten Sie sie, um Nutzerinteraktionen zu simulieren.
  6. Im Workspace-Tab können Sie die mit dem KI-Agent verknüpften Arbeitsbereichseinstellungen anzeigen und verwalten.
  7. Um eine Verbindung zu Geschäftsprozessen herzustellen, gehen Sie im Abschnitt Auslösebedingungen wie folgt vor:
    1. Definieren Sie wann und wie der KI-Agent arbeiten soll.
    2. Ordnen Sie Geschäftsvorfälle oder Nutzeraktionen, die als Auslöser dienen, den verfügbaren Auslöseraktionen zu:
      • Aus UI-Element auslösen

      • Bei ereignisbasierten Bedingungen ausführen

      • Ausführungsverzögerungen angeben

      Nach der Einrichtung klicken Sie bitte auf Auslöser diesem Agent zuordnen.

  8. Überprüfen Sie alle Einstellungen und klicken Sie dann auf Speichern oder Agent aktualisieren.
  9. Testen Sie Ihre Automatisierung mit verschiedenen Szenarien, um sicherzustellen, dass der Agent wie erwartet funktioniert.
Anwendungsfall: Automatisierung des Mitarbeiter-Onboardings mit agentenbasierter Prozessautomatisierung

Geschäftsszenario: Ein großes Unternehmen möchte seinen Mitarbeiter-Onboarding-Prozess in Abteilungen wie Personalwesen, IT und Facility Management beschleunigen. Der aktuelle Prozess umfasst mehrere Übergaben, Formularübermittlungen und wiederholte Kommunikation, die die Produktivität verlangsamen und neue Mitarbeitende frustrieren.

Lösung: Mit Automation Co-Pilot richtet das HR-Team einen KI-Agent ein, um den Onboarding-Workflow automatisch von Anfang bis Ende zu verwalten:

So funktioniert\'s
  1. Auslöser-Einrichtung: Der Prozess beginnt, wenn ein Recruiter einen Kandidaten im HRIS-System als Eingestellt markiert. Diese Aktion löst den KI-Agent aus.
  2. Prozessautomatisierung:
    • Der Agent sendet dem neuen Mitarbeiter eine personalisierte Willkommensnachricht.

    • Es sammelt Dokumentation über ein geführtes Formular.

    • Es benachrichtigt die IT, einen Laptop und Software bereitzustellen.

    • Es beantragt den Zugang zu Einrichtungen und Sitzplätzen über ein internes Portal.

Geschäftliche Auswirkungen:
  • Manuelle Arbeit für HR-Teams um 60 % reduziert

  • Beschleunigte Zeit bis zur Produktivität für neue Mitarbeitende

  • Konsistentes Erlebnis über Abteilungen hinweg

  • Skalierbare Automatisierung für zukünftige Onboarding-Zyklen